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Stichtag 16. Oktober: Welternährung im Blickpunkt

Ein Warenlager im äthiopischen Addis Abeba: Hier werden Kartons mit Hilfsgütern für hilfsbedürftige Menschen zwischengelagert. Quelle: Bundesrechnungshof.

Datum 16.10.2023

Seit 1979 erinnert der Welternährungstag (auch Welthungertag genannt) an notleidende Menschen – aber auch an die Erfolge im Kampf gegen Hunger und Unterernährung.

Die Brisanz des Themas belegen Zahlen: Fast eine dreiviertel Milliarde Menschen sind laut den Vereinten Nationen von Hunger oder Unterernährung betroffen. Alle zehn Sekunden stirbt ein Kind, weil es zu wenig Nahrung hat. Vom Ziel, bis 2030 keinen Menschen mehr hungern zu lassen, ist die Weltgemeinschaft weit entfernt. Lösungen sind gefragt.

„Saving Lives, Changing Lives“: Das Motto ist Programm

Das Welternährungsprogramm (World Food Programme, WFP) der Vereinten Nationen ist die weltweit größte humanitäre Hilfsorganisation. Unter dem Motto „Saving Lives, Changing Lives“ ist es die oberste Priorität des WFP, den Hunger zu bekämpfen, die Ernährung zu verbessern, den Zugang zu Nahrungsmitteln zu sichern und eine nachhaltige Landwirtschaft zu fördern. Seit Juli 2022 haben wir als Bundesrechnungshof das Mandat, das WFP zu prüfen – eine Aufgabe von höchster Relevanz.

Zitat von Stefan Schlereth

Bild-Dokument für das Frontend Die Hilfe muss am Ende auch bei den Menschen ankommen. Das ist das Ziel des WFP und dafür engagieren wir uns in unserer täglichen Arbeit."

Quelle: Stefan Schlereth, Prüfer für das WFP beim Bundesrechnungshof
Portrait des WFP-Prüfers Stefan Schlereth. Quelle: Bundesrechnungshof.

Ein Mandat, das Profession und Herzblut erfordert

Ein 20-köpfiges Team des Bundesrechnungshofes guckt sich vor Ort in den betroffenen Ländern an, wie Bargeld, aber vor allem auch Lebensmittel an die notleidenden Menschen verteilt werden. Denn: Das genaue Hinschauen ist ein wesentlicher Teil der Prüfungstätigkeit.

Prüfer Dr. Dirk Salmon testet einen Tintenstrahl-Mark-Printer, mit dem Food-Pakete und Säcke markiert werden, sodass diese auch wirklich die Bedürftigen erreichen. Quelle: Bundesrechnungshof.
Prüfer Dr. Dirk Salmon testet einen Tintenstrahl-Mark-Printer, mit dem Food-Pakete und Säcke markiert werden, sodass diese auch wirklich die Bedürftigen erreichen Quelle: Bundesrechnungshof.

„Die Arbeit hier vor Ort ist nicht nur ein Job, es ist eine Herzensangelegenheit“, sagt Prüfer Stefan Schlereth, der gerade von einer 14-tägigen Dienstreise aus dem äthiopischen Länderbüro in Addis Abeba zurückgekehrt ist. „Es gibt immer wieder ganz besonders bewegende Momente. Zum Beispiel durch persönliche Begegnungen mit Einheimischen. Dann wird deutlich, wie kostbar jedes Hilfsgut ist und wie achtsam organisiert werden muss, damit so viel wie möglich bei den Notleidenden ankommt.“

Marcel Dinkel, Dr. Dirk Salmon, Stefan Beyer und Stefan Schlereth (v. l.): vier Prüfer aus dem Finance und Performance Team des Referates WFP bei einer Prüfung in Addis Abeba. Quelle: Bundesrechnungshof.
Marcel Dinkel, Dr. Dirk Salmon, Stefan Beyer und Stefan Schlereth (v. l.): vier Prüfer aus dem Finance und Performance Team des Referates WFP bei einer Prüfung in Addis Abeba Quelle: Bundesrechnungshof.

Der Beginn einer langen Reise

Äthiopien, Burundi, Ägypten, Jordanien, Libanon, Malawi, Mosambik, Tansania und die Regionalbüros in Johannisburg und Kairo – das sind nur einige der Orte, die die Prüferinnen und Prüfer seit Beginn des WFP-Mandats im Juli 2022 bereits besucht haben. Und es geht weiter: Kolumbien, Kamerun, Nigeria, Kenia und die Regionalbüros in Dakar, Nairobi und Panama. Welche Geschichten unsere Kolleginnen und Kollegen dabei erleben, welche Menschen sie treffen und was ihre Prüfungen ergeben, darüber halten wir Sie gerne auf dem Laufenden.

BRH-Prüfteam Länderbüro Burundi, Ostafrika: Robert Dürrschmidt, Andrea Schuch, Mouhssin Saidi, Dr. Karsten Asbahr (v. l.). Quelle: Bundesrechnungshof.
BRH-Prüfteam Länderbüro Burundi, Ostafrika: Robert Dürrschmidt, Andrea Schuch, Mouhssin Saidi, Dr. Karsten Asbahr (v. l.) Quelle: Bundesrechnungshof.

Sie möchten schon jetzt mehr rund um unser Engagement beim Welternährungsprogramm erfahren? Die Hintergrundinfos finden Sie hier.

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